Geschäftshaus Spreedreieck Berlin - Friedrichstraße

Tragwerksplanung eines Geschäftshauses in Berlin
Auf dem Gelände des Spreedreiecks zwischen Reichstagsufer und Bahnhof Friedrichstraße entstand ein Geschäftshaus mit drei Untergeschossen nach Entwürfen des Berliner Architekten Mark Braun. Dabei handelt es sich um zwei gläserne Hochhaustürme mit zehn bzw. zwölf Geschossen. Über dem Sockel mit zwei Tiefgaragenebenen bleibt der unter Denkmalschutz stehende Tränenpalast erhalten.
BAUWEISE
Stahlbetonskelettbauweise mit Betonkernertüchtigung Pfahlgründung Ausbildung einer WU-Wanne.
BESONDERHEITEN DER BAUKONSTRUKTION
Stahlbetonschlitzwand nicht rückverankert als Baugrubensicherung und spätere Nutzung als Gründungselement. Aussteifung der Baugrube durch „Deckelbauweise“. Im Kopfbereich der Wand wurde vor Einbau der ersten Deckenebene über dem 2. UG aus Gründen einer Verformungsminimierung eine temporäre Aussteifungsebene aus Stahlfachwerken erforderlich.
Im Baufeld befand sich ein Verbindungstunnel zwischen den benachbarten S-Bahn- und U-Bahntunnelbauwerken, der teilweise saniert und teilweise durch Neubau in die Untergeschosse integriert wurde.
Projektinformation
Bauherr
Müller Spreer & Co Spreedreieck KG
c/o Projektwerke Hamburg
Baukosten
65 Mio. €
Architekt
Mark Braun
Projektdaten
Höhe des Gebäudes: ca. 50 m
ca. 14 m tiefe Baugrube in Deckelbauweise
BGF 22.670 m²
BRI 92.000 m³
Nutzfläche 18.140 m²
Unsere Leistungen
Leistungen KÖRTING Ingenieure GmbH
Objektpl. Baugrube Lph 1 bis 3, 6 u. 7
Objektpl. Tiefgaragen Lph 1 bis 8
Tragwerkspl. Baugrube Lph. 1 bis 3
Tragwerkspl. Bürogebäude und Sockelgeschosse Lph. 1 bis 6
Wärmeschutz, Lärmschutz, baulicher Brandschutz
Weitere Informationen
05-0269-geschaeftshaus-spreedreieck-berlin-friedrichstrasse.pdf